Weise Worte von Meryl Streep

Hallo Ihr Lieben


 Ich musste folgenden Artikel einfach mal teilen, denn ich bin diese Verbiegerei schon lange satt. Ein Star hat zu sein, wie der Produzent ihn will, den Menschen wird nur schöne Welt vorgegaukelt. Noch nicht lange her, da mussten gerade Frauen im Fernsehen die `perfekte Figur haben, jung sein und gut aussehen. Jetzt lässt man auch mal was anderes zu. Oder lässt statt der üblichen Kleiderständer und Hungerhaken auch mal ein molligeres Model laufen. Auch im privaten Bereich wird sich verbogen und angepasst. Besonders wenn es darum geht einen Partner zu erobern. Mag er blond, ok färbt man sich die Haare blond. Gerade in meinem Job werde ich viel gefragt: "Was mag er? Wie soll ich mich verhalten?" Meine Antwort dazu kann nur sein: "So wie Du bist!" Denn die ganze Verstellerei kann man auf Dauer nicht aufrecht erhalten. Ausserdem: Wenn mich jemand nicht so mag wie ich bin, dann liebt er mich auch nicht, sondern will mich zu dem machen was er lieben wuerde. Man sollte mal bedenken dass es viel wichtiger ist zu lieben, als geliebt zu werden. Wenn andere einen nicht mögen, ist es deren Problem. Aber der Trick bei der ganzen Sache ist doch der:

  Wenn Du authentisch bist und Dich selbst liebst wie Du bist, dann werden auch andere Dich lieben!

Nun lasse ich mal Meryl Streep zu Worte kommen:

 “Ich habe keine Geduld mehr für bestimmte Dinge. Nicht weil ich arrogant geworden bin, sondern einfach nur, weil ich einen Punkt in meinem Leben erreicht habe, an dem ich keine Zeit mehr mit dem, was mir missfällt oder mir wehtut, verschwenden will. Ich habe keine Geduld mehr für Zynismus, für übertriebene Kritik und Forderungen jeder Art. Ich hab den Willen verloren, denen zu gefallen, die mich nicht mögen, die zu lieben die mich nicht lieben und die anzulächeln, die mich nicht anlachen wollen. Ich verschwende keine einzige Minute mehr an die, die lügen und manipulieren. Ich habe mich entschlossen nicht mehr mit Verstellung, Heuchelei, Unehrlichkeit und billigem Lob zu koexistieren. Ich toleriere weder selektive Gelehrsamkeit noch akademische Arroganz. Ich werde mich auch nie an den so beliebten Klatsch gewöhnen. Ich hasse Konflikte und Vergleiche. Ich glaube an eine Welt der Gegensätze und darum vermeide ich Menschen mit starren und unflexiblen Persönlichkeiten. In Freundschaften mag ich Mangel an Loyalität und Verrat nicht. Ich komme nicht klar mit solchen, die keine Komplimente oder ein Wort der Ermutigung geben können. Übertreibungen langweilen mich und ich habe Schwierigkeiten Menschen zu akzeptieren die keine Tiere mögen. Und obendrein habe ich keine Geduld für alle, die meine Geduld nicht verdienen.“